Der Betrieb habe derzeit volle Auftragsbücher. Er persönlich vertraue dem vorläufigen Insolvenzverwalter Christopher Seagon, der den Arbeitnehmern Mut zugesprochen habe. Zudem sei der Betriebsrat im Gegensatz zum Verkaufsprozess vor einem Jahr dieses Mal eng am Prozess beteiligt.
Man werde dabei genau hinsehen und keinen Investor akzeptieren, der etwa umfangreiche Kündigungen ankündigen würde, um sich dann seine Zahlen schönzurechnen, so Opitz. Stattdessen werde man einen Investor daran messen, wie verbindlich seine Zusagen für die Zukunft Meteors sind.
Am Freitag war die Insolvenz der Meteor Gummiwerke GmbH & Co. KG und ihrer Tochtergesellschaft Meteor Weigelt GmbH bekannt geworden. Gestern hieß es, die Löhne und Gehälter der 1.800 Mitarbeiter seien bis zum Start des Insolvenzverfahrens Anfang April gesichert.
cly