EVI-Chef kritisiert hohe Abgaben und Umlagen beim Strompreis – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram
EVI-Geschäftsführer Michael Bosse-Arbogast hat die steigende Staatsquote beim Strompreis kritisiert.

In den vergangenen Jahren habe es ständig Erhöhungen gegeben, so Bosse-Arbogast. Allein die Abgabe nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sei in einem Jahr um 1,5 auf 3,6 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Jetzt komme über die Bundesnetzagentur noch eine Sonderumlage hinzu, mit der bis zu 700 große Energieverbraucher von den Netzentgelten befreit werden. Die so entstehenden rund 400 Millionen Euro Mehrkosten werden auf alle anderen Unternehmen und auch Privatkunden umgelegt. Diese Umlage sei für ihn nicht nachvollziehbar, so Bosse-Arbogast.

Er sagte weiter, die Staatsquote werde dieses Jahr vermutlich die 50-Prozent-Marke beim Strompreis überschreiten. Seiner Meinung nach sollte man darüber nachdenken, den Umsatzsteuersatz für Privatkunden bei Strom und Gas von 19 Prozent auf 7 Prozent zu senken, wie bei Lebensmitteln.

cly

 


Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.