ARD, ZDF und Deutschlandradio hatten im Vorfeld für die Jahre 2013 bis 2016 eine Finanzlücke von 1,44 Milliarden Euro geltend gemacht, die eine Erhöhung der Beiträge um rund 18 Cent pro Monat nach sich gezogen hätte. Die KEF erkennte aber nur eine Fehlsumme 304 Millionen Euro an - und diese reiche nicht aus, um eine Erhöhung der Gebühren zu rechtfertigen.
In Niedersachsen sind auch die 15 Bürgersender mit einem geringen Anteil an den Rundfunkgebühren beteiligt. Bei der Anmeldung von Radios oder Fernsehern gibt es ab 2013 eine Änderung: Dann müssen Haushalte die Geräte nicht mehr einzeln anmelden, sondern pro Wohnung.
soc