Neue Vorwürfe bringen Christian Wulff weiter in Bedrängnis – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Neue Vorwürfe im Zusammenhang mit seinen Verbindungen zu Unternehmern bringen Bundespräsident Christian Wulff weiter in Bedrängnis.

Wie Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring gestern mitteilte, habe Wulff die Prominentenparty "Nord-Süd-Dialog" im Dezember 2009 eigenhändig genehmigt. Der Entwurf habe "handschriftliche Einbesserungen" Wulff enthalten, so Möllring. Im April 2010 hatte Wulff eine organisatorische und finanzielle Beteiligung des Landes an der Veranstaltung jedoch abgestritten.. Trotzdem schloss Möllring ein Verschulden Wulffs aus, da dessen damaliger Sprecher Olaf Glaeseker bei der Planung des „Nord-Süd-Dialogs" weitgehend eigenmächtig gehandelt habe.

Die Opposition im Landtag und der SPD-Rechtsexperte Hans-Dieter Haase sehen in dem Fall einen eindeutigen Bruch der Verfassung. Der Landtag sei eindeutig belogen worden.

vol/soc

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