Der wegen sexuellen Missbrauchs angeklagte Priester aus Salzgitter ist am Landgericht Braunschweig zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt worden. Der 46 Jahre alte Mann hatte den Missbrauch von drei Jungen in 280 Fällen zugegeben, von denen 229 Taten sich gegen ein einziges Opfer richteten.
Der Vorsitzende Richter, Manfred Teiwes, begründete das Urteil vor allem mit dem Geständnis, das durch Aussagen von Zeugen untermauert wurde. Der Angeklagte habe bei allen Opfern und ihren Eltern einen besonderen Vertrauensvorschuss missbraucht, der auch in seinem Priesteramt begründet lag.
fx