Die katholische Kirche habe offensichtlich aus ihren Fehlern gelernt und kümmere sich mehr als je zuvor um die Opfer. Ein Forschungsprojekt seines Institutes zeige zudem, dass die Kirche die Vorfälle aufklären und selber verstehen wolle, um geeignete Vorbeugemaßnahmen zu treffen.
Das Kriminologische Forschungsinstitut habe in der ersten Jahreshälfte 2011 insgesamt 11.500 Menschen zwischen 16 und 40 Jahren befragt. 683 Personen gaben an, Opfer eines Missbrauchs geworden zu sein. Nur eine dieser Personen nannte einen katholischen Priester als Täter.
fx