Die Kurdin wurde vor sieben Jahren schwanger und mit einem einjährigen Kind in die Türkei abgeschoben. Ihr Mann und die beiden Töchter durften in Deutschland bleiben.
Kai Weber, Sprecher beim Flüchtlingsrat, sagte, man haben die Hoffnung noch nicht verloren, dass auch in Niedersachsen eine Flüchtlingspolitik umgesetzt wird, die „die Würde der Menschen nicht mit Füßen tritt und der faktischen Integration von Familien Rechnung trägt, die ihren Lebensmittelpunkt längst in Deutschland gefunden haben".
Die Kundgebung beginnt am Samstag um 11 Uhr vor dem Kreishaus in der Bischof-Jansen-Straße. Als Redner werden unter anderem Superintendent Helmut Aßmann und Stadtdechant Wolfgang Voges erwartet. Im Anschluss ziehen die Demonstranten durch die Innenstadt.
soc