Wie die Zeitung „Die Welt" meldete, nutzte Wulff in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident fast ein Jahr lang ein Handy, das einer Firma von Groenewold gehörte. Es habe dafür einen Vertrag gegeben, ließ Groenewolds Anwalt Christian-Oliver Moser verlauten. Darin hieß es, dass die Nutzung entgeltlich erfolge und Wulff den Rechnungsbetrag zu begleichen habe. Keiner Seite sei aus dem Überlassungsvertrag für das Handy ein Vorteil erwachsen. Unklar ist jedoch, warum sich Wulff das Mobiltelefon überhaupt von Groenewold lieh. Erst vor Kurzem hatte es Kritik wegen Wulffs Verhältnis zu Groenewold gegeben: Der Filmunternehmer soll Wulff drei Übernachtungen in einem Sylter Luxushotel bezahlt haben, die Wulff laut seinem Anwalt später in bar beglichen haben will.
cly