Wie die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover mitteilte, erreichte es die Stärke 3,0 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag im Gebiet des Erdgasfeldes Söhlingen im Landkreis Rotenburg. Ein Zusammenhang mit der dortigen Erdgasförderung könne nicht ausgeschlossen werden, so die BGR, die die Erdbebentätigkeit in Deutschland und der Welt überwacht. Die umstrittene Fördermethode „Fracking" ist momentan auch Thema beim Landtag. Im Gebiet Rotenburg hatte es bereits 2004 ein Erdbeben mit Nachbeben gegeben. Das letzte Beben in Niedersachsen gab es 2008 im Kreis Verden.
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