Die Staatsanwaltschaft Hannover sieht derzeit von einer Hausdurchsuchung bei Christian Wulff ab. Es bestehe keine Verdunklungsgefahr, sagte Hans-Jürgen Lendeckel, Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Nach Wulffs Rücktritt als Bundespräsident am Freitag, hatte die Behörde bereits einen Tag später begonnen, offiziell wegen des Verdachts der Vorteilsnahme und Vorteilsgewährung zu ermitteln. Unterdessen hatten sich Regierung und Opposition am Sonntag in Berlin auf Joachim Gauck als gemeinsamen Kandidaten für die Nachfolge von Wulff geeinigt.
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