Darauf einigten sich jetzt die HAWK, der Leiter der Pathologie im Klinikum, die evangelische und die katholische Kirche, die städtische Denkmalpflege sowie die Arbeiterwohlfahrt (AWO) als künftige Betreiberin des Cafés. Das ehemalige Pathologiegebäude steht unter Denkmalschutz und kann nicht abgerissen werden. Die HAWK-Pläne, dort ein Café für die Studierenden einzurichten, hatte besonders bei dem Chef-Pathologe Kritik erregt. Der künftige Raum der Stille soll allen Religionen offen stehen. Bis der Umbau angeschlossen ist, sollen Veranstaltungen den Wandel von einem Ort des Todes zu einem Ort der Lebendigkeit veranschaulichen. Der neue Campus am Weinberg soll im Sommer den Betrieb aufnehmen.
soc/cly