Wie die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch berichtete, hegten die Staatsanwälte den Verdacht, Wulff sei „als Gegenleistung für ein allgemeines dienstliches Wohlwollen" vom Filmproduzenten David Groenewold eingeladen worden. Das Blatt zitiert dabei aus dem zwölfseitigen Antrag der Staatsanwaltschaft an Bundestagspräsident Norbert Lammert.
Wulff hatte angegeben, dem Unternehmer Groenewold die Kosten für die Urlaube erstattet zu haben. Der Antrag der Staatsanwaltschaft, Wulffs Immunität aufzuheben, um in diesem Fall zu ermitteln, hatte zu dessen Rücktritt am Tag darauf geführt.
vol/soc