Der Handball-Bundesligist Eintracht Hildesheim hat gestern sein Spiel gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke nach langem Kampf schließlich 25:31 verloren. Eintracht bot zunächst eine starke erste Spielhälfte, in der das Team von Trainer Gerald Oberbeck nur einmal in Rückstand geriet.
In der zweiten Hälfte unterliefen den Hildesheimern aber leichte Fehler, die die Gäste aus Lübbecke umgehend ausnutzten. Dass sie nicht noch weiter zurückfielen, lag besonders an zahlreichen Paraden von Tormann Dennis Klockmann. Gerald Oberbeck sagte nach dem Spiel gegenüber Tonkuhle, seine Mannschaft sei in strittigen Situationen aber auch erneut von den Schiedsrichtern benachteiligt worden. Dies merke man seit Wochen. Man habe, anders als die etablierten Vereine, keine Lobby bei den Unparteiischen, so Oberbeck.
cs/fx