Unternehmen wie Google dürften nicht Profile ihrer Nutzer ohne deren Einwilligung erstellen, sagte Schaar der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Bundesregierung sollte das Gesetz auf den Weg bringen und sich zugleich auf europäischer Ebene für klare Vorgaben einsetzen. Wie lange Internet-Dienste Nutzerprofile speichern dürfen, solle nicht in Vereinbarungen mit der Wirtschaft, sondern gesetzlich fixiert werden. Schaar kritisierte, dass die meisten sozialen Netzwerke ihre Regelungen zur Privatsphäre gern im Kleingedruckten versteckten: Die Daten ihrer Nutzen werteten sie zu Werbezwecken aus und machen damit ein Milliardengeschäft.
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