Das Theater für Niedersachsen, die Volkshochschule, das Roemer- und Pelizaeus-Museum sowie die Stadtbibliothek werden sich an der geplanten Hildesheimer Sozialcard beteiligen.
Diese soll Kindern und Jugendlichen aus finanziell schwachen Familien Vergünstigungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Freizeit ermöglichen.
Der Rat der Stadt hatte sich letzte Woche für die Einführung eines solchen Sozialpasses ausgesprochen. Das Geld für das Vorhaben kommt aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes.
Laut Sozialdezernent Dirk Schröder wolle die Stadt für alle berechtigten Kinder und Jugendliche spezielle Ausweise ausstellen, damit die Einrichtungen ohne bürokratischen Aufwand reagieren können. Weitere Institutionen, die sich einbringen wollen, können dem Dezernenten ihre Ideen bis zum 31. März mitteilen.
cly