Ein mit 250 Menschen besetzter Regionalzug ist am Donnerstag nahe Hildesheim gegen einen Holzklotz geprallt, das teilte die Bundespolizei mit. Verletzt wurde niemand, der Zug, der in Richtung Goslar unterwegs war, schleifte das Hindernis rund 100 Meter mit, bevor er zum Stehen kam.
Durch den Aufprall wurden der Steuerwagen und ein Waggon beschädigt und konnten nicht weiterfahren. Alle Reisenden mussten aussteigen. Die Bahnstrecke zwischen Hildesheim und Marienburg war für eine Stunde gesperrt.
Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Erst am Mittwoch vergangener Woche war ein Güterzug bei Burgdorf in der Region Hannover auf einen Baumstumpf geprallt und beinahe entgleist.
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