Das sagte Polizeisprecher Claus Kubik auf Nachfrage. Weil Rechtsextreme im Internet zu einem Trauermarsch aufgerufen hatten, hatte die Polizei ihre Wachsamkeit erhöht. Zudem hatte ein Bündnis aus der Gewerkschaft DGB, den Grünen, der SPD und der Linken zu Kundgebungen gegen rechte Vereinnahmung am Bahnhof und in der Nordstadt aufgerufen. Auch hier blieb bis zum späten Nachmittag alles ruhig.
Am 22. März 1945 waren große Teile der Stadt bei einem Bombenangriff der Royal Air Force zerstört worden. Rund 1.000 Menschen starben.
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