Die Linksfraktion will, dass im Bedarfsfall Landesbürgschaften oder staatliche Kredite für die Drogerie-Kette unter der Bedingung zur Verfügung gestellt werden, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die SPD-Fraktion möchte nach Wegen suchen, das Insolvenzgeld über den 31. März hinaus zu zahlen und die Finanzierung einer Transfergesellschaft für mindestens sechs Monate sicherzustellen.
Gespräche über ein gemeinsames Vorgehen aller 16 Bundesländer waren gestern gescheitert. Schlecker will morgen 2.200 seiner 5.400 Märkte schließen. In Niedersachsen sind rund 1.000 Beschäftigte betroffen - die allermeisten von ihnen sind Frauen.
cly