Transfergesellschaft für Schlecker-Angestellte scheitert – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die geplante Transfergesellschaft für rund 11.000 Beschäftigte des insolventen Drogeriemarkts Schlecker ist gescheitert. Das bestätigte heute Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Grund dafür ist die Ablehnung der Länder Niedersachsen, Sachsen und Bayern. In den drei Ländern soll sich vor allem die FDP gegen die Gesellschaft ausgesprochen haben.

In Niedersachsen übte die Opposition scharfe Kritik an der schwarz-gelben Landesregierung. SPD, Grüne und die LINKE hielten Wirtschaftsminister Jörg Bode vor, sich mehr um die eigene Partei als um die von Arbeitslosigkeit bedrohten Angestellten zu sorgen.

Zudem habe die Landesregierung eine Resolution des Landtages ignoriert, die ein konstruktives Umgehen mit dem Hilfeersuchen der Beschäftigten und des Insolvenzverwalters vorgeben hatte. Alle Parteien hatten dieser Resolution zugestimmt.

fx

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