Ende vergangener Woche hatte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ihre Bilanz zum Bildungs- und Teilhabepaket von 2011 präsentiert. Das Paket sollte ärmeren Kindern die Teilnahme Schulmittagessen, Lernförderung und Klassenfahrten ermöglichen.
Von der evangelischen Kirche, Gewerkschaften und Sozialverbänden war von der Leyen heftig kritisiert worden, die Leistungen kämen nicht an. Nach einer Untersuchung des Deutschen Gewerkschaftsbundes wurden 2011 lediglich 130 Millionen der dafür bereitgestellten 626 Millionen Euro abgerufen.
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