Nach Schleswig-Holstein hat nun auch die niedersächsische Landesregierung der geplanten Elbvertiefung zugestimmt. Die Vertiefung der Fahrrinne von Unter- und Außenelbe vom Hamburger Hafen bis zur Nordsee soll es Containerschiffen mit einem Tiefgang von 14 Meter 50 ermöglichen, den Hamburger Hafen anzulaufen. Die Kosten für die Baumaßnahmen werden auf mindestens 400 Millionen Euro geschätzt. Es ist bereits die sechste Anpassung der Elbe an die Anforderungen der Schifffahrt.
Vertreter von Obstbauern im Alten Land, Hamburg sowie der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord unterzeichnet einen Vertrag, der sogenannte Ausgleichsvorsorgemaßnahmen und Schutzauflagen für den Obstbau im Alten Land vereinbart. Kritiker befürchten wegen der Verschiebung der Brackwasserzone eine Versalzung des Grundwassers.
soc