Dabei geht es darum, ob der Wolfsburger Energieversorger den Landtagswahlkampf der CDU im Jahr 2003 mit Geld und Arbeitszeit unterstützt hat oder nicht. Im Prozess sagte gestern der ehemalige Pressesprecher Maik Nahrstedt als Angeklagter aus. Ihm wird Untreue, Beleidigung und üble Nachrede vorgeworfen. Zur Klärung dieser Punkte sind sechs Verhandlungstage angesetzt.
Wann der zweite Prozess um die eigentliche Wahlkampf-Unterstützung beginnt, wurde noch nicht bekanntgegeben. Nahrstedt soll für die CDU Wahlkampf betrieben und die Kosten dafür über die Stadtwerke abgerechnet haben. Er selbst hatte den damaligen Stadtwerke-Vorstand und ehemaligen CDU-Wahlkampfmanager Markus Karp als Drahtzieher dieser Arbeit bezeichnet.
fx