Das Land hatte angegeben, von den schon im September 2011 auf einem Biohof gemessenen erhöhten Werten nichts gewusst zu haben. Dagegen betonte der Landkreis Aurich, schon seit Monaten eng mit dem Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) zusammen zu arbeiten. Vom LAVES hieß es nun, der Kreis habe richtig gehandelt. In den letzten Monaten seien die Werte der Eier regelmäßig geprüft worden. Erst bei der Überschreitung der Höchstwerte am 13. April habe das LAVES Alarm schlagen können. Unterdessen suchen die Experten weiter nach der Quelle für die Giftstoffe in den Eiern. Das Landwirtschaftsministerium lässt dafür Futtermittel, Einstreu und Baumateralien prüfen.
cly
