Beschäftigten der niedersächsischen Metall- und Elektro-Industrie ergebnislos geendet.
Weder konnten sich die Arbeitsgeberseite und die Gewerkschaft IG Metall bei der Frage nach dem Lohn für die Beschäftigten einigen, noch bei den Forderungen bezüglich Leiharbeitnehmern und Auszubildenden. Der Gewerkschaftssprecher Dirk Schulze bezeichnete es als „Unverschämtheit der Arbeitgeber", keinen neuen Verhandlungstermin angeboten zu haben. NiedersachsenMetall-Sprecher Werner Fricke konterte, die Gewerkschaft bewege sich nicht. Daher wolle man zunächst die Verhandlungen in Süddeutschland am 15. Mai abwarten. Parallel zu den Gesprächen demonstrierten in Hannover am Steintor heute Beschäftigte aus elf Betrieben.
Die Gewerkschaft will 6,5 Prozent mehr Lohn, die Arbeitgeber haben bisher 3 Prozent für 14 Monate in Aussicht gestellt.
cly