Die Stadt hat verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie mit dem maroden alten Schulgebäude in Itzum verfahren werden könnte, dass zum Teil vom Kindergarten St. Georg mitgenutzt wird. In dem Gebäude gibt es, abgetrennt von den Räumen des Kindergartens, eine seit Jahren unbewohnte Wohnung in schlechtem baulichen Zustand. Außerdem gibt es Schäden an der Verkleidung des Hauses.
Heiko Wollersheim vom Gebäudemanagement der Stadt stellte mehrere Alternativen vor. Ein Teilabbruch des Gebäudes, der nur den intakten Teil erhielte, würde einen Kostenaufwand von etwa 250.000 Euro bedeuten. Ein Abbruch mit Neubau würde rund 292.000 Euro kosten, eine Container-Lösung statt eines Neubaus noch 222.000 Euro.
Die Wohnung zu renovieren, würde 83.000 Euro kosten, damit wären aber die Schäden an der Fassade noch nicht behoben. Da die Hausverkleidung wahrscheinlich gebundenes Asbest enthalte, entstehe durch sie im Schadensfall noch einmal dringender Handlungsbedarf, sagte Stadtbaurat Dr. Kay Brummer. Das Thema wird nun in der Politik weiter beraten.
fx