Zu den Themen zählten unter anderem die Öffentlichkeitsbeteiligung und die Kriterien für eine Endlagersuche. Eine Einigung habe es aber nicht gegeben, so der Minister. Birkner kündigte ein weiteres Treffen der Runde noch in den kommenden Wochen an. Er erwarte, dass auch die Gespräche von Bund und Ländern in Berlin bald wieder aufgenommen würden. Nach wie vor ist die Rolle Gorlebens in der weiteren Suche nach einem Atommüll-Endlager umstritten.
Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums wollen Bund und Länder den Salzstock als Vergleichsstandort behalten. SPD und die Linksfraktion in Niedersachsen sowie die Bürgerinitiativen halten den Standort als ungeeignet und fordern, Gorleben künftig auszuschließen.
soc