Asse-Räumung könnte sich bis 2036 verzögern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Rückholung der Atommüll-Fässer aus dem ehemaligen Salzbergwerk bei Wolfenbüttel kann frühestens Ende 2036 begonnen werden. Das geht aus einem Rahmenterminplan des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) hervor.

Aufgrund der derzeitigen Rechtsgrundlage darf die Rückholung des Atommülls nur in einzelnen Schritten nacheinander erfolgen. Sollten das Bundesumweltministerium und die Landesministerien die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht ändern, könnte ein früherer Termin kaum eingehalten werden.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zeigte sich angesichts des drohenden Zeitverzuges enttäuscht und beunruhigt. Wie sein Ministerium bekannt gab, will Altmaier am Freitag zusammen mit dem Präsidenten des BfS, Wolfram König, die Asse besuchen. Dabei soll die Bevölkerung vor Ort über den Zeitplan und seine Folgen informiert werden.

soc


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