Aufgrund der derzeitigen Rechtsgrundlage darf die Rückholung des Atommülls nur in einzelnen Schritten nacheinander erfolgen. Sollten das Bundesumweltministerium und die Landesministerien die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht ändern, könnte ein früherer Termin kaum eingehalten werden.
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zeigte sich angesichts des drohenden Zeitverzuges enttäuscht und beunruhigt. Wie sein Ministerium bekannt gab, will Altmaier am Freitag zusammen mit dem Präsidenten des BfS, Wolfram König, die Asse besuchen. Dabei soll die Bevölkerung vor Ort über den Zeitplan und seine Folgen informiert werden.
soc