Wie eine Sprecherin des Bundesamtes für Strahlenschutz sagte, seien die letzten Genehmigungsvoraussetzungen seien nun am Donnerstag erfüllt worden. Die Probebohrungen sollen einen Überblick über den Zustand des schwach- und mittelradioaktiven Atommülls liefern, der in der Kammer lagert. Sie sind zudem der erste Schritt der Probephase für die Rückholung der Fässer aus dem einsturzgefährdeten alten Salzbergwerk. Unklar ist, ob der Atommüll bereits durch eingedrungenes Wasser aufgelöst wurde.
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) wird heute die Asse besuchen. Er will sich über die Probleme bei der geplanten Bergung informieren.
soc