Damit wurde ein vorläufiger Schlusspunkt unter viele Monate zäher Verhandlungen gesetzt. Die neue Richtlinie soll laut Stadt dafür sorgen, dass künftig gleiche Leistung gleich entlohnt wird. Das bedeutet für einige Träger künftig einen höheren Finanzaufwand. Die AWO wird daher die Kita Spandauer Weg an den Arbeiter-Samariterbund abgeben. Keine Einigung gab es nur mit dem Deutschen Roten Kreuz, dass die Kitas Villa Kunterbunt und Nordlicht sowie weitere Hortplätze betreibt, und jetzt eine Klage gegen die Stadt erwägt. Die Vereinbarungen werden die Stadt rund 40.000 Euro mehr im Jahr kosten. Gemeinsam mit neuen Angeboten im KiTa-Bereich summiert sich der Betrag für 2013 auf 100.000 Euro mehr als derzeit. Finanz- und Jugendhilfeausschuss stimmten einstimmig bei einer Enthaltung dafür. Die letzte Entscheidung liegt am kommenden Montag beim Rat.
fx