Die allgemeine Rücklage sei von 1,1 auf 14,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das Bistum am Sonntag mit. Das liege vor allem an den Kirchensteuereinnahmen, die um 5,8 Millionen auf knapp 132 Millionen Euro stiegen. Der Diözesankirchensteuerrat genehmigte den Jahresabschluss am Samstag mit dem Hinweis, das Bistum müsse weiter drauf achten, ein Eigenkapital zu bilden, das für die Größe des Bistums angemessen erscheine und der Risikosituation gerecht werde.
Der Diözesankirchensteuerrat hat unter anderem die Aufgabe, den Wirtschaftsplan des Bistums zu beschließen. Er setzt sich zusammen aus dem Generalvikar des Bistums, den Mitgliedern der Bistumsvermögensverwaltung sowie Mitgliedern aus den Reihen der Priester und der Laien des Bistums.
cly