In den Fachausschüssen hatte es in der letzten Woche dazu geheißen „der Drops sei gelutscht". Denn im Gegenzug zur Stadt sieht der per Gesetz zuständige Landkreis im Bereich Jugendhilfe ein Einsparpotenzial von über zwei Millionen. Die Stadt möchte die Aufgabe mit weniger Geld nicht weiter verantworten, kann aber aufgrund ihrer finanziellen Situation auch nichts dazu geben. Sollte der Rat dafür stimmen, geht das Jugendamt zum Jahreswechsel an den Landkreis über. Den Jugendhilfe-Ausschuss der Stadt wird es dann nicht mehr geben. Dessen Vorsitzender Ekkehard Palandt kritisierte bei Tonkuhle, hier werde Einfluss gegen Geld verkauft. Die Ratssitzung beginnt um 18 Uhr im Rathaus.
cly