Diese scheine zu glauben, dass Geld schädlich sei für arme Menschen, so Coughlan. So habe man das Elterngeld für Hartz-IV-Bezieher ab dem 1. Januar 2011 gestrichen - für reiche Familien dagegen komfortabel ausgestattet. Anstatt der dringend notwendigen Erhöhung der Regelsätze sei das sogenannte Bildungspakt eingeführt worden. Damit könnten Kommunen ihre gefährdeten Projekte mit dem Geld finanzieren, das man den Armen vom Mund gespart habe. Der Caritasverband wolle sich dieser Logik nicht anschließen, so Coughlan weiter. Im Jahr 2011 habe man Beihilfen in Höhe über 48.000 Euro an bedürftige Menschen ausgezahlt. Spendenwillige erhalten Informationen bei der Caritas in Hildesheim.
cly