Die Stadt Hildesheim will das Marketing beim Streit um die Tarifreform der GEMA offenbar nicht unterstützen.
Marketing-Chef Lothar Meyer-Mertel hatte im Tonkuhle-Gespräch befürchtet, dass wegen der neuen GEMA-Gebühren ab 2013 Stadtfeste wie der Pflasterzauber, der Citybeach oder die Eisbahn am Rathaus gefährdet sein könnten. Denn dort Musik abzuspielen oder Bands auftreten zu lassen, würde wesentlich teurer werden.
Aus der Stadtverwaltung hieß es nun dazu, man setze darauf, „dass sich auch Marketingmanager anderer Städte nicht mit der Entscheidung der GEMA abfinden werden“. Die Stadt vertraue auf die Fachleute, Ideen zu entwickeln und Gespräche zu führen.
cly