Bei der Bundesnetzagentur startet jetzt der Prozess, mit dem der notwendige Strom-Netzausbau bis zu den Jahren 2023 und 2033 festgestellt wird. Voraussetzung für diesen Netzentwicklungsplan war der so genannte Szenariorahmen der vier Stromnetzbetreiber Tennet, 50Hertz, Amprion und TransnetBW. Darin wird beschrieben, wie sich in den kommenden Jahren der Stromverbrauch und die Stromerzeugungskapazitäten durch konventionelle Kraftwerke wie auch erneuerbare Energien entwickeln werden. Dabei geht man von einem Zuwachs von 7,1 Gigawatt für Solaranlagen und 2 Gigawatt für Windkraftanlagen aus.
Der Netzentwicklungsplan wird jedes Jahr neu erstellt, um auf Änderungen der Rahmenbedingungen für den Netzausbau reagieren zu können. Die Bundesnetzagentur nimmt bis zum 30. August Stellungnahmen zum Szenariorahmen entgegen.
fx