Wie der rechtspolitische Sprecher der Fraktion, Hans-Henning Adler, am Donnerstag in Hannover sagte, müsse das Zeil sein, die Probleme bei der Überwachung von Transplantationen schnellstens in den Griff zu bekommen. Unterdessen haben sich Bundesärztekammer, Kliniken und Krankenkassen auf einem Krisentreffen in Berlin darauf geeinigt, mehr Transparenz und schärfere Kontrollen zu schaffen. Unter anderem soll die Anmeldung von Patienten für die Organ-Wartelisten künftig durch unabhängige Ärzte kontrolliert werden. Bei Verstößen drohe der Verlust der Zulassung.
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