Atomkraftgegner kritisieren erneut Notfallpläne für AKW Grohnde – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Atomkraftgegner haben erneut scharfe Kritik an den Notfallplänen für die niedersächsischen Atomkraftwerke wie das in Grohnde geübt.

Ein Bündnis aus Initiativen aus dem Grohnder Umfeld sagte am Mittwoch in Hannover, bei einem echten Notfall würden viel mehr radioaktive Stoffe freigesetzt als in den Plänen vorgesehen. Die Evakuierungszone um den Reaktor sei viel zu klein bemessen. Im Falle eines Super-GAUs müsse auch noch in 170 Kilometern Entfernung mit erheblicher Strahlenbelastung gerechnet werden. Katastrophenschutzpläne seien deshalb auch für Städte wie Hannover, Hildesheim oder Braunschweig erforderlich. Die verantwortlichen Behörden hätten nichts aus der Katastrophe von Fukushima gelernt. Zum deren Jahrestag im März wollen die Aktivisten eine Aktionskette im Radius von 40 Kilometern um den Reaktor Grohnde zu bilden.

fx


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