Das geht aus einem Bericht der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervor. Demnach können nur 66 Prozent der Kinder schwimmen. Aufgrund fehlender Schwimmkenntnisse nehmen laut der DLRG auch die Zahlen von Ertrinkungsfällen zu. Hintergrund sei ein mangelndes Angebot: Schulen böten immer weniger Schwimmkurse an, auch gebe es nicht ausreichend Schwimm- oder kommunale Bäder, in denen das Schulschwimmen stattfinden könne, so die DLRG. Zudem spiele auch die familiäre Situation eine Rolle. Laut Heike Schindler, Schwimmausbilderin beim Hildesheimer DLRG-Bezirk, würden vor allem finanziell schwache Familien den Schwimmunterricht vernachlässigen. Im Rahmen eines Projektes bietet die DLRG in Hildesheim Schwimmunterricht an Schulen an, Informationen gibt es unter http://hildesheim.dlrg.de.
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