Die diakonischen Gesundheitskonzerne Prodiako in Rotenburg/Wümme und Agalepsion in Frankfurt wollen fusionieren.
Als neuer Betrieb zähle man zu den zehn größten Anbietern auf dem deutschen Gesundheitsmarkt, teilte Agaplesion am Wochenende in Frankfurt mit. Die Fusion muss noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden. In beiden Konzernen arbeiten den Angaben zufolge mehr als 17.000 Menschen in etwa 100 Einrichtungen, darunter Krankenhäuser, Wohn- und Pflegeeinrichtungen, Hospize, ambulante Pflegedienste und Krankenpflegeschulen.
Als Grund für den Zusammenschluss hieß es, für einzelne Krankenhäuser werde es immer schwieriger, sich im Sozialmarkt zu behaupten. Der Umsatz der gemeinnützigen Aktiengesellschaft liegt Berichten zufolge nach der Fusion bei mehr als einer Milliarde Euro.
cly
