Immer mehr Kinder zeigten eine verminderte Sprachfähigkeit und einen eingeschränkten Wortschatz, so Bockmann. Bundesweit seien bis zu 15 Prozent der Heranwachsenden betroffen. Sie litten später an schulischen Problemen, die durch eine frühe Förderung verhindert werden können. Durch das Konzept "Kea - Kinder entwickeln alltagsintegriert Sprache" lernen Erzieher und Eltern den richtigen Umgang mit sprachgestörten Kindern.
Im Landkreis Hildesheim nehmen zur Zeit 110 Krippen und Kindertagesstätten und 600 Erzieher an dem Konzept teil. Das Projekt wird durch Fördermittel des Landes finanziert.
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