Nach dem Transplantationsskandal in Göttingen und Regensburg soll über mögliche Konsequenzen beraten werden. Bei dem Skandal waren Krankenakten zum Vorteil bestimmter Patienten gefälscht worden. Anfang August hatten Ärzte, Kassen und Kliniken vereinbart, die Anmeldung für Wartelisten zu verbessern und Kontrollen zu erhöhen. Unter anderem von den Grünen und der Linkspartei gab es die Forderung nach mehr Einfluss des Staates bei der Organisation. Die Organspende wird in Deutschland von den beteiligten Institutionen selbst verwaltet. Bisher hatte der Gesundheitsminister diese Forderungen zurückgewiesen.
cly