Hildesheimer erinnern an Grausamkeit von Kriegen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Anlässlich des Antikriegstages am 1. September haben am Samstag auf dem Hildesheimer Nordfriedhof Bürgerinnen und Bürger an die Schrecken von Krieg und Vertreibung erinnert.

Aufgerufen zu der Veranstaltung hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund. Sprecherin Regina Stolte kritisierte in ihrer Rede auch die Rolle Deutschlands in aktuellen Kriegen: als drittgrößter Rüstungsexporteur liefere Deutschland Waffen und Panzer auch in Gebiete, die es nach dem Grund- und dem Kriegswaffenkontrollgesetz nicht beliefern dürfe. Im Anschluss legten die Teilnehmer weiße Rosen an den Gräbern von Zwangsarbeitern nieder, die im Zweiten Weltkrieg in Hildesheim ums Leben kamen. Mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Seit 1966 wird der Tag in Deutschland regelmäßig als Antikriegstag begangen.

cly


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