Die vielen Menschen, die jetzt in der Gesellschaft unter die Armutsrisikogrenze fielen, hätten keine oder kaum Möglichkeiten, eine zusätzliche private Vorsorge für das Alter aufzubauen, sagte der evangelisch-reformierte Pastor für Diakonie, Dietmar Arends, zur Eröffnung der "Woche der Diakonie" am Sonntag in Leer.
Die Diakonie wolle Anwalt diejenigen sein, die auf Hilfe angewiesen sind, betonte Arends. Nötig sei aber, dass der Staat und die Kostenträger ihren Verpflichtungen nachkommen. Er kritisierte, viele Einrichtungen der Altenpflege stünden mit dem Rücken zur Wand, weil die Entgelte in Niedersachsen mit die niedrigsten in ganz Deutschland seien.
cly
