Laut Bundesstatistik erhalten etwa 954.400 Kinder, Jugendliche und junge Volljährige Leistungen der Hilfen zur Erziehung. Jede vierte Hilfe ist eine Maßnahme der Heimerziehung. Die Gesellschaft sei noch weit davon entfernt Heimerziehung als Ort zum Aufwachsen anzuerkennen, vielfach herrsche in der Öffentlichkeit noch ein überkommenes Bild, hieß es. Die Experten wollen Wege entwickeln, wie Heimkinder, Wohngruppen und Einrichtungen als selbstverständlich akzeptierte Nachbarschaften gesehen und die Leistungen der Pädagoginnen und Pädagogen anerkennt werden.
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