Zahlreiche Demonstranten hatten sich dort versammelt, eine Mahnwache abgehalten und die Zufahrt zum Gelände blockiert. Fünf Atomkraftgegner ketten sich an einem mehrere Meter hohen Stahlgerüst an, um den Weitertransport der acht Brennelemente zu verhindern. Größere Zwischenfälle habe es auf dem letzten Transportabschnitt aber nicht gegeben, so die Polizei. Erstmals seit dem Ende der Achtziger Jahre wurden die plutoniumhaltigen Kernbrennstäben aus dem Aufbereitungslager im britischen Sellafield nach Grohne transportiert. Im November steht ein zweiter Transport an - der Energiekonzern E.ON erwartet insgesamt 16 MOX-Brennelemente für das AKW Grohnde.
soc