Wiesenhof will Dialog mit Tierschutzorganisation PETA – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach den Vorwürfen der Tierquälerei will der Geflügelproduzent Wiesenhof mit der Tierschutzorganisation PETA reden.

Gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" sagte Peter Wesjohann, Chef des Geflügelkonzerns PHW/Wiesenhof in Lohne bei Osnabrück, man rede grundsätzlich mit allen Organisationen und Parteien, die Interesse an der Arbeit des Konzerns haben - auch mit Pate-Vertretern würde er sich gern an einen Tisch setzen oder ihnen die Anlagen zeigen. Die Tierschutzorganisation hatte in der Vergangenheit mit versteckten Kameras einen tierschutzwidrigen Umgang mit Tieren bei Wiesenhof dokumentiert. Die veröffentlichten Vorwürfe hätten dem Konzern bislang keine Umsatzeinbuße beschert, gut für das Geschäft sei diese Auseinandersetzungen aber definitiv nicht, so Wesjohann.
Er kritisierte in diesem Zusammenhang auch den Grünen-Politiker Jürgen Trittin, der nach den neuerlichen Vorwürfen aus Protest gegen das Wiesenhof-Sponsoring von seinem Amt als Umweltbeauftragter des Fußballvereins Werder Bremen zurück getreten war.

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