An der neu gegründeten European Medical School (EMS) werden die Studenten in Niedersachsen und an der Universität im niederländischen Groningen ausgebildet - mindestens ein Jahr lang müssen sie im Nachbarland studieren. Der Studiengang selbst sei praxisnaher als ein übliches Medizinstudium orientiert und soll so die medizinische Versorgung verbessern, hieß es. Neben dem Staatsexamen können die Studierenden auch einen Bachelor- und einen Master-Abschluss machen. Auf die 40 Erstsemesterplätze hatten sich 1.200 Kandidaten beworben. Das Land Niedersachsen fördert den länderübergreifenden Studiengang bis 2015 mit rund 49 Millionen Euro.
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