Verein „Wildrose" sorgt sich um städtischen Zuschuss – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Bei der Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt „Wildrose" gibt es große Unsicherheit über die Zukunft des Vereins.

Die Vorsitzende Ursula Pfahl sagte im Tonkuhle-Gespräch, man beziehe bisher Fördergelder von der Stadt, dem Landkreis und dem Land Niedersachsen. Der Anteil der Stadt aber sei bisher über das Jugendamt gelaufen, das jetzt vom Landkreis übernommen wird. Vom Kreis gebe es bisher keine Entscheidung darüber, ob die Förderung weiterläuft. „Wildrose" begeht Ende dieses Monats sein zehnjähriges Jubiläum. Seit seiner Gründung hat der Verein fast 9.000 von sexueller Gewalt betroffene Menschen beraten. Bei der Stadt gibt es derzeit Überlegungen, ob man Wildrose aus freiwiligen Zuschüssen weiter fördern kann.

fx/cly