Niedersachsens Schüler liegen im Lesen, Rechnen und Zuhören und daraus auch die richtigen Schlüsse ziehen im bundesweiten Durchschnitt. Dies zeigt der erste innerdeutsche Grundschulleistungsvergleich aller 16 Bundesländer, den die Kultusministerkonferenz heute in Berlin vorgestellt hat.
Getestet wurden im Jahr 2011 mehr als 30.000 Viertklässler an über 1.300 Grund- und Förderschulen. Anders als bei den internationalen Schulleistungsstudien PISA, IGLU und TIMSS basierten die Testaufgaben auf den neuen bundesweiten Bildungsstandards des Kultusministeriums, die festlegen, was ein Schüler am Ende der jeweiligen Jahrgangsstufe können soll. Spitzenreiter des Leistungsvergleichs ist Bayern gefolgt von Sachsen und Sachsen-Anhalt. Schlusslichter in beiden Disziplinen sind die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen.
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