Die Plaketten wurden von Naturschutzbund NABU übergeben. Die Organisation hat seit 2007 bereits rund 500 Kirchtürme ausgezeichnet, die Rückzugs- oder Brutort gefährdeter Tierarten sind.
In St. Michael brüten seit 20 Jahren Turmfalken, die sich auch durch die Sanierungen der letzten Jahre nicht haben stören lassen. Ihre Einflugschneisen seien mit Absicht immer freigehalten worden, sagte Pastor Dirk Woltmann. In St. Andreas hat sich ein Paar der selteneren Wanderfalken niedergelassen. Diese Falken und ihre Brut können im Internet per Webcam beobachtet werden.
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