Vor dem Landgericht Hildesheim sagte der 37-Jährige Vater wörtlich: „Ich möchte nur sagen, ich habe es gemacht. Es tut mir sehr leid, was ich meinen Kindern, meiner Frau und allen anderen angetan habe." Weiter äußern wollte er sich nicht.
Ein psychiatrisches Gutachten soll klären, was den Familienvater zu der Tat trieb. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, seine vier Kinder im Juni mit einem Messer im Schlaf getötet zu haben. Gegenüber der Polizei hatte der Mann die Taten bereits zugegeben. Als Motiv werden Eheprobleme vermutet.
Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet dreimal auf Mord und einmal auf Totschlag. Der Mann soll seine drei Söhne im Schlaf mit einem Messer getötet haben. Die Tochter wachte auf und setzte sich zur Wehr. Danach hatte der Vater versucht, sich selbst das Leben zu nehmen.
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